Vom Bach bis ins Meer
Ein See ist ein vollständig von Land umgebenes Stillgewässer mit Zu- und Abflüssen. Normalerweise ist das Wasser darin „süß“. Es enthält also kaum Salz. Grundsätzlich können Seen in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt werden. In jeder Zone befinden sich ganz unterschiedliche Tiere und Pflanzen.
Wasseroberfläche
An der Oberfläche leben die Wasserläufer. Frösche und Kröten laichen hier und Wasservögel suchen nach Nahrung. Zwischen den Uferpflanzen suchen viele Tiere nach Schutz und Vögel bauen dort ihre Nester.
Die Freiwasserzone
Der Bereich unter der Wasseroberfläche ist von Sonnenlicht durchflutet und erwärmt sich, wenn die Temperatur an Land zunimmt. Dort halten sich Fische am liebsten auf. Stichlinge, Rotaugen und Karpfen schwimmen hier, aber auch der Hecht, der im Schilf lauert und auf Beute wartet.
Am Seeboden
Am Boden befinden sind vor allem Krebse, Muscheln, Schnecken, Würmer und Pilze. Sie sind mit dem Zersetzen abgestorbener Pflanzen und Tiere beschäftigt.